Handball Damen: TSD - SG Neuthard/Büchenau 26:23 (13:13)
26:23-Arbeitssieg gegen die SG Neuthard/Büchenau
Den deutlich besseren Start erwischte die SG. Mit einer sehr offensiven 5:1-Abwehr taten sich die Durlacherinnen am Anfang sehr schwer. Die Gäste nutzten dies aus und konnten durch ihr schnelles Umschaltspiel und die zweiten Welle eine 0:4-Führung für sich verbuchen. Doch nach über 7 Minuten platzte der Knoten und man fand die Schwachstellen der offensiven SG-Abwehr. Das TSD-Angriffsspiel wurde variabler. Würfe aus dem Rückraum, Zusammenspiel mit dem Kreis oder schnelle Druckpässen waren die Lösung, um Lücken zu kreieren. Die Abwehr stabilisierte sich und war eine geschlossene Einheit. Tor um Tor holte Durlach auf und ging in der 21.Minute mit 9:8 in Führung. Es war zunächst ein Kampf auf Augenhöhe bis zum 13:13-Halbzeitstand. In der Pause fand das Trainerteam Marcel Kehler und Simon Jünger die richtigen Worte. Das Team war nach der Aufholjagd gewillt, dieses Spiel unbedingt zu gewinnen. Nach Wiederanpfiff war die Abwehr noch kompakter. Wurde eine Spielerin überspielt, stand die Nächste bereit und auch die TSD-Torhüterin lief zu Hochform auf. Einzig mit den sehr guten Schlagwürfen von SG Neuthard/Büchenau hatte das Team noch ein wenig zu kämpfen.
Im Angriff lief der Ball weiterhin flüssig. Dieses Mal kamen die Außenpositionen immer wieder erfolgreich zum Abschluss. Durlach erarbeitete sich einen 5-Tore-Vorsprung. In den letzten 5 Minuten wurde es ein bisschen unnötig spannend. Die SG wurde noch offensiver und auch die Torhüterin glänzte. So kamen die Gäste bis auf 2 Tore heran. Doch dabei blieb es auch, da die Abwehr wieder einmal der Garant für den Sieg war. Den Schlusspunkt setzen die Durlacherinnen 4 Sekunden vor Schluss mit dem 26:23.
Es war ein faires Spiel zwischen den beiden Teams und ein Lob an den Schiedsrichter, der auch in kritischen Situationen die Ruhe bewahrte.
Es spielten: Debora Weißer - Tamara Martin (7), Giulia Krais (5), Meike Mutter (4), Melissa Weitensfelder (3), Vanessa Pfeifer (3), Elodie Debair (2/2), Jana Riedlin (1), Jule Miltner (1), Zoe Ostmann, Antonia Kolb, Jessica Heß