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Handball-Neuigkeiten

Handball Herren 1: SG Stutensee-Weingarten – TSD 22:28 (10:9)

Bann gebrochen: TSD Herren gewinnen erstmals 2024

Die Vorgabe war klar: Ein Sieg muss endlich her im Derby beim Tabellenletzten aus Stutensee-Weingarten. Dank einer guten Mannschaftsleistung, besonders in der zweiten Halbzeit, gelang dies letztlich souverän, wodurch Freude und Erleichterung nach Schlusspfiff keine Grenze kannten.

Trotz des weiterhin hohen Kranken- und Verletztenstands reiste die erste Herrenmannschaft der Turnerschaft Durlach mit viel Zuversicht und als Favorit zum Derby nach Weingarten. Beim Tabellenletzten sollten endlich die ersten beiden Punkt des Jahres eingefahren werden. Die Verunsicherung aus den Miserfolgen der letzten Wochen war der Mannschaft in der ersten Hälfte vor allem im Abschluss anzumerken, wo man reihenweise am guten Torwart der Heimmannschaft scheiterte. Mut und Selbstvertrauen schöpfte man dagegen aus der eigentlichen Problemzone der letzten Wochen, dem Abwehrspiel. Hier machte man dem Tabellenletzten durch schnelle Beine, körperliche Präsenz und Hilfsbereitschaft durch den Nebenmann das Leben extrem schwer. Zur Halbzeit stand zwar ein 10:9 für den Gastgeber auf der Anzeigetafel, man war sich jedoch bewusst, dass mit einer weiterhin starken Defensive auch im Angriff irgendwann der Knoten platzen würde.

Und so geschah es auch in der zweiten Halbzeit. Die Sicherheit, die man sich aus der Abwehr mehr und mehr holte, zeigte sich nun auch im Angriff, wo man die eigenen Chancen nun kosequent nutzte. So konnte schnell die Führung übernommen und ausgebaut werden. Auch eine offensive Deckungsvariante der Gastgeber konnte Durlach in der Schlussphase nicht mehr aus dem Konzept bringen und so stand am Ende ein hochverdienter 22:28-Auswärtserfolg zu Buche.

 

Es spielten: Julius Finzel (8), Leonard Schmitz (4), Daniel Diessner (4), Karsten Walke (3), Daniel Knepper (2), Victor Riedlin (2), Max Weyherter (2), Alexander Häusser (1), Florian Polich (1), Lukas Schroth (1), Yannick Zürn, Daniel Krahl, Luca Sforza, Clemens Wild, Offizielle: Benjamin Kreis-Polich, Michael Klischat

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