Handball Herren 1: TV Neuthard - TSD 26:23 (10:9)
Starke kämpferische Leistung der Herren 1 nicht belohnt!
Unter denkbar schlechten Vorzeichen mussten die Herren 1 zum Spiel beim TV Neuthard antreten. Fehlten doch mit Y. Zürn, K. Walke, M. Schneider, M. Weyerther und L. Kolb sage und schreibe 5 Stammkräfte. Da die Herren 2 nahezu zeitgleich antreten mussten, war es auch nicht möglich den Kader mit Spielern aus dem Bezirksligateam „aufzufüllen“.
Im ersten Spiellabschnitt sahen die Zuschauer ein umkämpftes, aber keineswegs hochklassiges Spiel. Die Herren 1 kamen dabei zunächst mit der sehr aggressiven Abwehr der Gastgeber überhaupt nicht zurecht. Fehlwürfe und technische Fehler führten zu einem schnellen 0:4 Rückstand. Erst in der 9. Spielminute gelang V. Riedlin das erste Tor für die TSD. Als Garant erwies sich aber wie in den Vorwochen die stabile Abwehr und ein gut aufgelegter Torhüter Clemens Wild. So konnten die TSD-Herren den Rückstand zur Pause nach und nach auf 9:10 verkürzen.
Im zweiten Spielabschnitt wogte das Spiel hin und her. Zwar lagen die Gastgeber immer wieder um ein, zwei Tore in Front, schafften es aber nicht, die TSD entscheidend abzuschütteln. Allerdings verpassten es die Herren aus Durlach ihrerseits auch einmal in Führung zu gehen. Am Ende fehlte es dem aus nur 9 Feldspielern bestehenden Kader schlicht und einfach an Kraft und notwendiger Konzentration, sodass der TVN einen schmeichelhaften aber am Ende auch verdienten Heimsieg feiern konnte.
Für die TSD spielten:
Fabian Knepper (8), Marcus Schmid (7), Viktor Riedlin (4), Jakob Knecht (2), Florian Polich (1), Nicolai Pendl (1), Clemens Wild, Luca Sforza, Lasse Sautter, Daniel Krahl, Julius Finzel.
Ausblick
Am kommenden Sonntag, den 19.03.2023, 17.30 Uhr, gastiert zum nächsten Heimspiel die HSG Li-Ho-Li in der Weiherhalle. Die Gäste stehen tabellarisch gehörig unter Druck, belegen sie doch aktuell den 12. Tabellenplatz. Will die Spielgemeinschaft von der Hardt auch nächstes Jahr in der Landesliga antreten, müssen also dringend Punkte her. Die Gastgeber müssen sich also auf eine hochmotivierte Gästemannschaft einstellen.