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Handball-Neuigkeiten

Spiele voller Begeisterung und Leidenschaft

Inklusives Handballturnier „Heimspiel III“ der TSD war ein voller Erfolg

Spielszene
Im Finale konnte sich Delitzsch mit einem Tor Vorsprung gegen Glauchau durchsetzen. Foto: Durlacher.de

Mit einem knappen 11:10 entschied der NHV Concordia Delitzsch am Samstagnachmittag im Endspiel um den Pokal der Stadt Karlsruhe das inklusive Handballturnier Heimspiel III gegen die WfbM Lebensbrücke Glauchau für sich. Drei Tage lang hatten 14 Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet in der Durlacher Weiherhofhalle ihr handballerisches Können in dem Turnier gezeigt, das die Turnerschaft Durlach (TSD) in Zusammenarbeit mit dem Stadtamt Durlach und in Kooperation mit dem Badischen Handballverband und Special Olympics Bden-Württemberg ausgerichtet hatte.

In über 90 Begegnungen trafen dabei über 160 Spielerinnen und Spieler mit und ohne Behinderung aufeinander. Der Gastgeber stellte mit den Durlach Turnados rot und den Durlach Turnados weiß gleich zwei Mannschaften, die den sechsten und vierten Turnierplatz belegten. „Heimspiel III war ein voller Erfolg“, zog TSD-Vorsitzender Mathias Tröndle am Samstagmittag nach dem Finale eine „durchweg positive Bilanz der drei Tage des Sports und der Begegnung“. Und Turnado-Projektleiter und Organisator Mark Ruppert unterstrich: „Wir haben tolle Spiele gesehen und die Begeisterung am gemeinsamen Handball erlebt.“

Im Namen der Stadt Karlsruhe hatte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup die Spielerinnen und Spieler an Himmelfahrt bei einem Empfang im Festsaal der Karlsburg willkommen geheißen und sich dabei beeindruckt gezeigt von der Lebensfreude, die von diesem Turnier ausgehe. Er lobte die Turnados als „Exportschlager aus Durlach in Sachen Inklusion“ und appellierte gleichzeitig an andere Sportvereine, „den Weg, den die Turnerschaft eingeschlagen hat, mitzugehen“.

Im Rahmen der Siegerehrung am Samstagnachmittag dankten Mathias Tröndle und Alexandra Ries, Durlacher Ortsvorsteherin und Schirmherrin der Veranstaltung, den Partnern und Sponsoren sowie den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die für einen reibungslosen Ablauf der Spiele und eine entsprechende Infrastruktur gesorgt hatten. „Ohne das vielfältige ehrenamtliche Engagement wäre ein solches Turnier nicht möglich“, so Tröndle.

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