Tag 3: Unified-Team liefert tollen Kampf

Auch wenn das 10:23 aus Sicht der Durlacher deutlich ausfallen mag, so hat das Team um Headcoach Sebastian Tröndle den Ungarn einen starken Schlagabtausch geboten. Das Ergebnis spiegelt die gute Leistung der Durlacher nicht wirklich wider, wie TSD-Partnerin Alexandra Schneider berichtet. Die 23 Gegentore sind vor allem auch die Folge der fehlenden Kräfte gegen Ende der Parte. Zuvor musste das TSD-Unified-Team im ersten Spiel gegen die „Lebensbrücke Glauchau“ alle Kräfte mobilisieren. Am Ende triumphierten die Turnados knapp mit 9:8 und schlossen den dritten Tag mit einem Sieg und einer Niederlage ab. Für Donnerstag haben sich die Durlacher vorgenommen, mit allen zur Verfügung stehenden Kräften den Ungarn Paroli zu bieten und abzuwarten, was herauskommt.
Das Runde will nicht ins Eckige
Nicht so gut lief der Mittwoch für die „Turnados Weiß“. Mit 1:7 mussten sie sich den „Feuervögeln Sinzheim“ geschlagen geben. Der Wille und die Bereitschaft stimmen, es mangelt jedoch an der Zielgenauigkeit. Viele Abschlüsse, wenig Tore. So lässt sich der bisherige Turnierverlauf für die Turnados zusammenfassen.
Umso wichtiger ist es, den Fokus auf ausreichend Entspannung nicht zu verlieren. So haben etwa die „Turnados Girls“ am Mittwoch eine Sightseeing-Tour durch Berlin gemacht. Dabei etwa den Alexanderplatz und das Brandenburger Tor besichtigt, wie Spielerin Neele Golombiewski berichtet. Unterstützt wurden die Turnados dabei unter anderem auch von Ex-Trainer Alexander "Atze" Dahms. Dieser hat den Turnados einige besonders schöne Ecken Berlins gezeigt.
Nach so vielen Ereignissen war dann für die gesamte Turnados-Belegschaft am Mittwochabend Ruhe angesagt. „Kurz vor 22 Uhr sind wir alle ins Bett gefallen“, erzählt Alexandra. Das war auch extrem wichtig, um am Donnerstag wieder richtig anzugreifen.