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Handball-Neuigkeiten

Tag 1: Turnados starten erfolgreich in die Nationalen Spiele

Starker Auftakt: Das Unified-Team der Turnados holt am ersten Tag zwei Siege und ein Remis. Foto: TSD

Bevor die Durlacher Turnados aber zum sportlichen Teil übergehen konnten, erlebten sie am Montagvormittag erst einmal eine ereignisreiche Eröffnungszeremonie. Schauplatz war das Fußballstadion von Bundesligist Union Berlin an der Alten Försterei. Mehrere Tausend Athleten aus ganz Deutschland durften ein schönes Programm bestaunen, viele Effekte wie etwa eine luftgefüllte Nachbildung des Brandenburger Tors. Abgerundet wurde das Zeremoniell durch das Entfachen des Olympischen Feuers.

Harter Fight gegen Bremen

So schön die Eröffnungszeremonie auch gewesen ist, merkte man den Turnados um Headcoach Sebastian Tröndle aber die Nervosität an. Die Spielerinnen und Spieler wollten endlich aufs Parkett, Handball spielen. Den Auftakt machte die Unified-Mannschaft „Turnados Rot“. Gegen Werder Bremen gab es zu Beginn ein 7:4. Auf den Auftakterfolg folgte ein harter Schlagabtausch gegen „Unified Lebensbrücke Glauchau“. Sekunden vor Schluss lag die TSD noch mit 5:6 zurück. Mit einem erfolgreichen Schlussangriff konnte sich das Team von Sebastian Tröndle aber noch mit dem verdienten sowie viel umjubelten 6:6-Ausgleich belohnen.

Mit dieser Euphorie marschierten die Turnados ins dritte und letzte Spiel des Tages. Gegen „Unified Handball Eschwege“ gelang den Durlachern ein wichtiger 9:6-Sieg. „Zwei Siege und ein Unentschieden sind zu Beginn eine gute Ausbeute“, zog Unified-Partnerin Alexandra Schneider ein positives Fazit.

Frauen-Team verliert

Nicht so erfolgreich lief es am Montag für die „Turnados Girls“. Auf dem „Court 2“ gab es zum Mittag hin eine deutliche 8:17-Niederlage. Trotz der Pleite bleibt Headcoach Tröndle ruhig: „Wir haben nicht unser bestes Handball gezeigt und sind zudem auf eine starke Mannschaft getroffen. Morgen werden wir uns wieder steigern.“ Dann geht es am Dienstag, 21. Juni, um 14.50 Uhr gegen die Delegation „SO Denmark“.

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