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TSD-Neuigkeiten

Gemeinsames Engagement ist bester Garant für eine gute Zukunft

Rede des TSD-Vorsitzenden Mathias Tröndle bei der Mitgliederversammlung am 13. Mai 2019 im „hubRäumle“.

Erster Vorsitzender Mathias Tröndle berichtet über das vergangene Jahr 2018. Foto: Gustai/TSD
Erster Vorsitzender Mathias Tröndle berichtet über das vergangene Jahr 2018. Foto: Gustai/TSD

Liebe Mitglieder der Turnerschaft Durlach,

in so manchen Sonntagsreden schallt es uns kräftig entgegen, das hohe Lied des Ehrenamts. Vom „Kitt der Gesellschaft“ ist dann die Rede, vom „unschätzbaren Dienst“, vom „unbezahlbaren Wert“, der das Wir-Gefühl des Zusammenlebens stärke. Es steht hoch im Kurs, das viel beschworene freiwillige Engagement in Verbänden, Initiativen oder Vereinen. In der Tat: Das freiwillige und unbezahlte Engagement ist auch nicht mehr und nicht weniger als das Fundament dafür, dass ein so komplexes Gebäude wie die Turnerschaft Durlach nicht in sich zusammenfällt, sondern auf festen Mauern weiter in die Zukunft wachsen kann.

Liebe Mitglieder, wir stehen auf diesen festen Mauern. Dank der kreativen, kraftvollen, zum Teil sehr jung gestrickten Leiterinnen und Leiter unserer Abteilungen, dank der Trainerinnen und Trainer, die ihre jeweiligen Teams und Einzelsportler fachlich anleiten, dank der Betreuer und Helfer. Euch allen, die Ihr über den Tellerrand der eigenen sportlichen Interessen schaut und Euch für Andere einbringt, gilt zu Beginn mein ganz herzlicher Dank.

Mitglieder für Vorstandsarbeit gewinnen

Dieser herzliche Dank geht natürlich auch an meine Kolleginnen und Kollegen ganz da oben, auf dem Dach des Hauses Turnerschaft. An diejenigen, die Verantwortung für den Gesamtverein tragen. An unsere Beiräte, an Verwaltungschefin Claudia Schaffner, die Sportliche Leiterin Ingrid Mickley, Finanzreferent Bernhard Schaffner. Und an Manuel Rink, der zunächst kommissarisch das Amt des für unsere Anlagen und Infrastruktur zuständigen Zweiten Vorsitzenden übernommen hat - und sich heute Euch ganz offiziell zur Wahl stellt.

Ihr alle habt einen gewaltigen Anteil daran, dass die Turnerschaft Durlach einen hervorragenden Ruf in Sport und Gesellschaft in Durlach und Karlsruhe genießt.

Stichwort „gemeinsame Verantwortung“: Gerade im Vorstand des Gesamtvereins sind Grenzen erreicht, die Kapazitäten der Handlungsmöglichkeit, der zeitlichen Verfügbarkeit mehr als erschöpft. Eine Zäsur ist mehr als notwendig: Wir brauchen an der Spitze dringend neue, jüngere Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die Verantwortung übernehmen. Wir stehen heute wirklich am Wendepunkt. Wenn es uns nicht gelingt, Mitglieder, die fähig und willens sind, für die Vorstandsarbeit zu begeistern und zu gewinnen, können wir in absehbarer Zeit den Laden dicht machen.

Studie zu Status Quo und Entwicklungspotenzial

Liebe Mitglieder, vielleicht kommt Euch diese Passage bekannt vor. Kein Wunder: Genau diese Sätze habe ich bereits in meiner letztjährigen Rede gesagt. Und sie gelten leider immer noch. Von uns klebt keiner an seinem Stuhl, wir sind keine blutenden Diakone, die nicht loslassen können. Wir sind allzu gerne bereit, jüngere Nachfolger noch ein Stück zu begleiten, bevor sie ganz in Verantwortung gehen. Ich weiß, je weiter es nach oben geht, umso dünner wird die Luft. Doch Geschicke mitverantwortlich zu gestalten, Entwicklungsschritte zu initiieren und mitzubestimmen, das hat seinen Reiz. Und ich bin guten Mutes, dass sich mit eurer Hilfe Mitglieder finden, die fähig, bereit und willens sind, an der Spitze des Vereins Verantwortung zu übernehmen.

In Sachen eines Geschäftsführers, der die Ehrenamtlichen entlasten und organisatorische und konzeptionelle Aufgaben übernehmen soll, haben wir im vergangenen Jahr die ersten Gespräche geführt. Im kommenden wollen wir unter das auf der letztjährigen Mitgliederversammlung und im Hauptausschuss einmütig verabschiedete Vorgehen einen Knopf dran machen, einen geeigneten Kandidaten oder eine Kandidatin finden und einstellen. Und parallel dazu bei einem externen Coach von Sportvereinen eine mit dem Blick von Außen erstellte Studie zum Status Quo der Turnerschaft und ihrem Entwicklungspotenzial in Auftrag geben. Gespräche dazu haben wir bereits geführt. Wenn wir das Ergebnis haben, werden wir es im Hauptausschuss vorstellen – und dann gemeinsam die notwendigen Konsequenzen überlegen. Ich bin fest davon überzeugt: Diese beiden Schritte – der Geschäftsführer und der unverstellte Expertenblick von außen auf die Turnerschaft – sind uns bei unserer weiteren Entwicklung große Stützen.

Trumpf ist hervorragende Kinder- und Jugendarbeit

Die Turnerschaft lebt. Vor allem in der Vielfalt ihrer Abteilungen. Und die laufen teilweise in unterschiedliche Richtungen. Lasst mich einen kurzen Blick darauf werfen. Ich beschränke mich dabei auf die statistischen Zahlen, die in Sachen Finanzen präsentiert uns nachher Bernhard Schaffner – und über die sportlichen Ergebnisse und die vielfachen Aktivitäten der Abteilungen sind wir ja über Homepage und TSD-Report immer auf dem Laufenden. An dieser Stelle ein ganz herzlicher Dank an Christine Gustai für die hoch professionelle Gestaltung unserer Homepage, die in Layout, Struktur und Information wohltuend aus dem Web-Dschungel heraussticht. Und an Edelgard Gruber, die ebenso professionell über lange Jahre hinweg für unseren TSD-Report verantwortlich zeichnete und unseren gedruckten Service für die Mitglieder jetzt Stück für Stück in andere Hände gibt. Liebe Edelgard, herzlichen Dank.

Kommen wir zu den Zahlen: Der leichte Abwärtstrend, den wir im vergangenen Jahr verzeichneten, ist gestoppt. Wie haben mit 1.259 zum 1. Mai 2019 genau die gleiche Mitgliederzahl wie am 1. Mai 2018.

Für die Fachverbände allerdings zählen wir 1.326 Mitglieder. Das liegt daran, dass einige in mehreren Abteilungen aktiv sind. Hoch im Kurs stehen wir bei Kindern und Jugendlichen: 527 unserer Mitglieder sind unter 18 Jahre alt, am anderen Ende der Altersskala zählen wir 247 Mitglieder, die die 60 Lenze überschritten haben.

Ich finde vor allem die hohe Anzahl an Kindern und Jugendlichen erstaunlich. Und freue mich darüber, dass wir nicht – im Gegensatz zu anderen Vereinen – an durch Ganztagsschule und G12 bedingtem „Jugendschwund“ leiden. Die Hauptursache dafür, dass wir so jung und voller Perspektiven in die Zukunft gehen können, liegt an der hervorragenden Kinder- und Jugendarbeit in vielen unserer Abteilungen. Dieser Trumpf hat sich herumgesprochen – und ist die beste Werbung. All denjenigen, die als Verantwortliche in den Abteilungen oder als Trainer und Betreuer dazu beitragen, möchte ich meinen ganz, ganz herzliche Dank aussprechen.

Aufwärtstrend und Aderlass

Die gute Kinder- und Jugendarbeit zeigt sich zahlenmäßig am augenfälligsten im Aufwärtstrend zweier Abteilungen. Unsere größte Abteilung Handball legte weiter zu und hat jetzt einschließlich der inklusiven Handballgruppe Durlach Turnados 393 Mitglieder. Das sind 26 mehr als im vergangenen Jahr. Einen gewaltigen Sprung nach oben machte auch unsere achtgrößte Abteilung Taekwondo, die ihre Mitgliederzahl von 19 auf 32 fast verdoppelte. Das ist mehr als nur bemerkenswert. Zulegen konnten auch die Turnerinnen und Turner – und zwar von 142 auf 146 – sowie die Tischtennis-Spieler, die jetzt 54 statt zuvor 51 Mitglieder zählen. Ich weiß: Tischtennis gehört zu den Abteilungen, die aufgrund der großen Nachfrage weiter wachsen könnten, doch die bisherigen Raumkapazitäten stehen dem entgegen.

Fast konstante Zahlen schreiben die Basketballer als drittgrößte Abteilung mit 229 gegenüber 230 Mitgliedern im Vorjahr, die Leichtathleten mit 73 statt 74 und unsere inklusiv Judo-Abteilung, die jetzt 22 statt zuvor 23 Mitglieder zählt. Auch unsere kleinste, die Wander-Abteilung hat mit 12 statt 13 ein Mitglied weniger als im Vorjahr. Die Zahl in unserer zweitgrößten Abteilung Fitness und Gesundheit ging ebenfalls leicht zurück – von 294 auf 286. Doch neue Impulse für die Abteilung verspricht auch der neue Abteilungsleiter Lawrence Lawniczak, der seit kurzem die Verantwortung übernommen hat.

Einen regelrechten Aderlass hingegen erlitt unsere Volleyball-Abteilung, deren Mitgliederzahl von 60 auf 49 sank. Und die vor Jahren so starke Tennis-Abteilung schrumpft kontinuierlich weiter und hat jetzt – mit einem Minus von 14 gegenüber dem Vorjahr – noch genau 30 Mitglieder.

Turmberglauf auch mit neuer Spitze Imageträger

Liebe Mitglieder, so weit die Entwicklung im Innenverhältnis. Nach außen vertraten unsere Abteilungen mit zahlreichen Teams und Einzelathleten mit so manchen Erfolgen auf lokaler und regionaler Ebene. Beispielhaft erwähnen will ich in diesem Zusammenhang die Turnerinnen, die bei den Gauwettbewerben immer wieder mit guten Leistungen aufwarten, die Volleyballer, die in einer Spielgemeinschaft mit Wettersbach ungeahnte Höhenflüge erschmetterten und die Basketball-Damen, die eine hervorragende Rolle in der Oberliga spielten. Die Handballer schafften es mit gleich mehreren Jugendteams in die Badenliga, den Damen gratuliere ich ganz herzlich zum Aufstieg in die Landesliga, der Spielklasse, in der die Herren einen hervorragenden dritten Platz belegten. Und auch bei den Leichtathleten haben wir junge Talente, die bei ihren Wettbewerben auf vordere Plätze liefen oder sprangen.

Und dann sind da noch unsere Imageträger mit überregionaler Ausstrahlung: Ich spreche vom Turmberglauf und den Durlach Turnados.

Unser Turmberglauf erlebte ja im vergangenen Jahr in seiner 26. Auflage einen Wechsel an der Spitze des Organisationsteams. Für Edelgard Gruber zeichnete da Wilfried Raatz verantwortlich. Wechsel gehen meist nie reibungslos über die Bühne, doch der Profi von außen verstand es, mit seinen Impulsen den Lauf erneut zu einem nachhaltigen Erlebnis für Hunderte von Teilnehmern aller Alters- und Leistungsklassen werden zu lassen. Dies gelang natürlich nur dadurch, dass wieder zahlreiche Helferinnen und Helfer aus der Basketball- und Leichtathletikabteilung sowie aus unserer inklusiven Judo-Abteilung, aber auch von außerhalb des Vereins das Geschehen an der Strecke und außerhalb stemmten. Dafür meinen ganz, ganz herzlichen Dank. Und aufbauend auf den Erfahrungen von 2018 sind wir für den Turmberglauf 2019 gut gerüstet.

Turnados bringen Turnerschaft weltweit ins Rampenlicht

Die Turnados nahmen im vergangenen Jahr an der auf Initiative unseres Mitglieds Hubert Berger ins Leben gerufenen inklusiven baden-württembergischen Handball-Runde teil – und gewannen sie mit Bravour. Eine tolle Anerkennung der von uns geleisteten Arbeit war auch, dass der Landessportverband Sebastian Tröndle zum „Trainer des Jahres 2018“ in Baden-Württemberg wählte.

Und einige der Durlach Turnados standen gar im sportlichen Rampenlicht der Weltöffentlichkeit. Bei den Weltspielen von Special Olympics, dem weltweiten Sportverband für Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung, im März in Abu Dhabi spielten mehrere TSD-Handballer im deutschen Unified-Nationalteam, das Kenia in der Begegnung um den dritten Platz in einem Herzschlag-Finale mit 19:18 bezwang. Das waren Andreas Hagel und Kai Polefka mit ihren Unified-Partnerinnen Eva Karpf und Alexandra Schneider. Und der Nationalcoach hieß Sebastian Tröndle. Zum Kader der Frauen-Nationalmannschaft, die den vierten Platz in ihrem Turnier belegte, gehörte mit Claudía Rühl ebenfalls ein TSD-Mitglied.

Diese Erfolge, die vielfach gewürdigt wurden, unter anderem vom stellvertretenden Ministerpräsidenten Thomas Strobl bei einem Empfang in Stuttgart, sind für uns Ansporn unseren Weg hin zur gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Handicap in Sport und Gesellschaft weiterzugehen. Ich schließe hier ausdrücklich die Aktivitäten in unserer Judo-Abteilung und bei den Tischtennis-Spielern ein. In Sachen Inklusion im Sport, von der andere reden, sind wir im gelebten Alltag Vorreiter. Und da können wir stolz darauf sein.

Ansprechpartner in Sachen sexualisierte Gewalt

Stolz bin auch auch darauf, dass sich immer wieder engagierte Mitglieder finden, die von anderen hinterlassene Lücken schließen, Verantwortung übernehmen, sich neuen Herausforderungen stellen. In der Nachfolge von Gerhard Kessler etwa übernimmt Markus Bracht mit der Handball-Abteilung künftig den gesamten TSD-Auftritt beim Altstadtfest, und Hermann Umfahrer vertritt die Turnerschaft mit seinen Basketballern beim Weinfest im September.

Und auch auf einem gänzlich anderen Gebiet gibt es eine Neuerung, besser eine Premiere. Die von Sportbund und Stadtjugendausschuss geforderte Ansprechperson in Sachen sexualisierte Gewalt, bei deren Besetzung sich andere Vereine schwer tun, die haben wir bereits. Sebastian Tröndle, der durch seinen Beruf als Schulsozialarbeiter auch eine entsprechende Ausbildung vorweist, hat diese Aufgabe übernommen. Jedem, dem etwas im Verhältnis zwischen Verantwortlichen und Anvertrauten als „nicht koscher“ vorkommt, kann sich an ihn wenden.

Vereinseigene Sporthalle durch neue ersetzen

Liebe Mitglieder, einen großen Brocken habe ich mir bis fast zum Ende aufgespart. Es handelt sich dabei um den Sport- und Freizeitpark auf der Unteren Hub, von dem wir bereits seit dem Jahre 2006 reden. Ja, so lange ist es her, als in einem ersten Gespräch Ortsvorsteherin Alexandra Ries, der damalige ASV-Präsident Bernd Reize und ich entsprechende Visionen für die Zukunft des Sports in Durlach entwickelten.

Ich will jetzt nicht die ganze Vorgeschichte mit den mehrjährigen Denkpausen, in denen Ideen für ein Gewerbegebiet oder ein KSC-Stadion dazwischen grätschten, nochmals nachbeten. Tatsache ist, dass das große Konversionsprojekt, bei dem sich ASV, DJK und TC um uns herum ansiedeln, inzwischen politisch fest auf die Schiene gesetzt ist. Ein Zurück gibt es da nicht mehr, es bleibt nicht so, wie es ist – auch wenn manche das gerne so hätten. Der Gemeinderat will bis Sommer 2020 den Bebauungsplan beschließen. Und parallel dazu ein Umlegungsverfahren für die noch wenigen privaten Grundstücke auf dem Areal zwischen alter B10 und Autobahn starten. Wenn dies alles gut läuft, können wir im Jahr 2022 mit dem ersten Spatenstich rechnen.

Ich nenne diese Zeithorizonte hier ganz bewusst, da vor allem an Bernhard immer wieder der Wunsch herangetragen wird, auf unserem Gelände doch diese und jene Situation zu verbessern. Doch wir sind da ganz klar: Vor dem Hintergrund der Neuordnung, die in wenigen Jahren ins Hause steht, nehmen wir jetzt kein Geld mehr in die Hand. Das wäre unverantwortlich. Schon gar nicht für größere Sanierungen. Das betrifft vor allem unsere vereinseigene Sporthalle. Deren unbefriedigende Situation lässt sich ohnehin nur bedingt mit einer Sanierung lösen. Wir sind deshalb mit der Stadt im Gespräch mit dem Ziel, die Werner-Stegmaier-Halle als ersten Schritt des Sport- und Freizeitparks, vielleicht sogar im Vorfeld, durch eine neue Halle zu ersetzen. Ob uns das gelingt, wissen wir zur Stunde noch nicht. Wir sind da aber hart am Ball.

Auf alle Fälle werden wir aber die AG „Entwicklung Untere Hub“ wieder ins Leben rufen und hoffen auf breite Resonanz in Sachen konstruktive Mitarbeit. Diese wichtigste und teuerste Säule unserer weiteren Zukunft können und wollen Bernhard, Manuel und ich nicht – wie derzeit – ausschließlich im Trio stemmen. Dazu braucht es auf vielen Feldern weiteren fachlichen Input.

Anstehende Aufgaben in gemeinsamer Verantwortung meistern

Liebe Mitglieder, die Turnerschaft Durlach lebt. Sie lebt Vielfalt, sie ist lebendig. Dies zu unterstreichen, ist mir zum Schluss nochmals ein wichtiges Anliegen. Wir stehen nicht nur finanziell im Vergleich zu anderen Vereinen recht gut da – Bernhard wird dies gleich näher erläutern –, sondern sind auch in Sachen Engagement mehr als rührig. Dies zeigt allein der Blick auf die Veranstaltungen des Gesamtvereins, die im Jahr 2019 anstehen.

Turmberglauf, Altstadtfest und Weinfest habe ich bereits genannt. Darüber hinaus organisieren wir bereits um sechsten Mal unser bundesweites inklusives Handballturnier „Heimspiel“. Zu dem Spketakel des Sports und der Begegnung unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup erwarten wir vom 30. Mai bis zum 1. Junin zehn Teams aus ganz Deutschland. Schaut Euch die Spiele in der Weiherhofhalle an. Euch erwarten toller Sport und Begeisterung pur. Ich will all den Helferinnen und Helfern aus der Handballabteilung von von anderswo, die diese drei Tage tragen, von ganzem Herzen danken.

Danken will ich auch dem Orga-Team um Paula Budschewski, Silvia Wolk und Claudia Schaffner, die das diesjährige vereinsinterne Spiel- und Sportfest organisieren. Das geht am 13. Juli auf unserer Anlage auf der Unteren Hub über die Bühne, integriert sind dabei auch unsere Ehrungen. Nach der tollen Premiere von vor zwei Jahren freue ich mich schon jetzt auf die Neuauflage. Und wenn wir gerade bei Paula und Silvi sind: Das in diesem Jahr vergrößerte Angebot von Kursen in Gymnastik wollen wir im kommenden Jahr weiter ausbauen.

Und darüber hinaus sollten wir auch dringend einen Blick ins Jahr 2021 werfen. Da wird die Turnerschaft Durlach 175 Jahre alt. Wir müssen uns schleunigst darüber Gedanken machen, wie wir das Jubiläum gebührend feiern wollen.

Liebe Mitglieder, ihr seht, nach einem ereignisreichen Jahr stehen auch in naher Zukunft jede Menge Aufgaben an. Ich bin sicher: Wir werden sie in gemeinsamer Verantwortung mit Bravour meistern.

Ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit.

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