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TSD-Neuigkeiten

Gute Resonanz im Roundnet

Anfänger machen schnell Fortschritte

Immer den Ball im Blick: Roundnet erfordert eine hohe Handlungsschnelligkeit. Foto: TSD

Die beiden Coaches Jasmin und Julius sind stolz auf ihre Spieler. Beim Anfängertraining im Roundnet sei jede Woche ein Fortschritt merklich erkennbar, berichten sie. Nach anfänglicher Zurückhaltung gebe es allmählig auch längere Rallys, also Ballwechsel. Das sei auch nicht verwunderlich, erklärt Julius. Man verbessere sich schnell, sodass auch die Ambitionen steigen.

Jasmin und Julius müssen es wissen. Beide spielen den Trendsport Roundnet schon länger beim MTV Karlsruhe. Sie sind also Experten auf ihrem Terrain. Doch auch Experten haben klein angefangen, sodass die Zwei schnell Feuer und Flamme für das Projekt Roundnet bei der Turnerschaft Durlach gewesen sind. „Uns macht das Spielen Spaß und wir wollen die Sportart bekannter machen“, erklären sie. Ein Aspekt hat sie bei der Turnerschaft dabei aber besonders überzeugt: ein Angebot für Anfänger. „Das gab es in Karlsruhe und der Umgebung lange Zeit nicht“, berichtet Julius. Zwar würden sehr viele Leute in Parks und Grünanlagen spielen. Doch richtiges Training eben nicht. Das führe etwa dazu, dass man Roundnet häufig falsch spiele, weil man die Regeln nicht kenne, weiß Julius. Auch deshalb haben sich die zwei Übungsleiter dazu entschieden, den Trendsport beim Durlacher Traditionsverein zu etablieren. Das Spiel korrekt zu vermitteln.

Eine richtige Abteilung das Ziel

TSD-Geschäftsführer Seweryn Sadowski zeigt sich mit der bisherigen Resonanz zufrieden: „Jede Woche haben wir neue Gesichter, die dazukommen.“ Das sei besonders in der aktuellen Ferienphase sehr erfreulich, da doch viele verreist sind. Für Sadowski ist das genau die notwendige Rückmeldung: „Wir sehen, dass die Leute nach neuen Angeboten lechzen.“ Auch deshalb gehe der Verein neue Wege und probiere neue Dinge aus.

Das Anfängertraining solle dabei keineswegs eine Eintagsfliege sein, wie der Geschäftsführer unmissverständlich klarmacht. „Wir haben den Anspruch, eine richtige Abteilung auf die Beine zu stellen“, sagt er. Wie ernst es den Verantwortlichen ist, zeigt der Umstand, dass bereits für die kalte Winterzeit die Halle in der Friedrichschule reserviert werden konnte. Damit habe man vor Beginn des Trainings für Klarheit gesorgt. Eine Unterbrechung im Trainingsbetrieb müsse es somit nicht geben. Sobald die Temperaturen zu kalt werden, verlagert sich das Training nach drinnen.

Pläne für die Zukunft?

Konkrete Vorstellungen wie die Abteilung in Zukunft aussehen soll, hat Sadowski noch nicht. Erst einmal müsse sich ein Gros an Spielern finden. Diese sollen zunächst die Sportart kennen- und lieben lernen. Langfristig strebe der Verein eigene Turniere an, möchte seine Mitglieder selbst auf Turniere schicken oder wenn es denn in Zukunft klappt, an einem Ligabetrieb teilnehmen. In etwa so wie es Julius im Moment macht. Der Coach nimmt selbst an Deutschen Meisterschaften teil. Ein Grund mehr also bei der Turnerschaft Roundnet auszuprobieren. Denn hier wird die Sportart von Experten gelebt und von der Pike auf erklärt.

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