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TSD-Neuigkeiten

Neue bringen frischen Wind

Jetzt auch integratives Judo bei der Turnerschaft

Gruppenbild
Die Mitglieder der Judogruppe freuen sich mit Ortsvorsteherin Alexandra Ries und dem TSD-Vorsitzenden Mathias Tröndle auf ihre Zukunft bei der Turnerschaft. Foto: Durlacher.de

Entgegen dem Abwärtstrend in Sachen Mitgliederzahl, Engagement und Angebot bei vielen anderen Vereinen wächst die Turnerschaft Durlach weiter. Künftig hat die TSD mit integrativem Judo eine weitere Sparte im Programm. Für frischen Wind dabei wollen zunächst die gut 15 Judoka mit geistiger oder mehrfacher Behinderung sorgen, die sich zusammen mit ihren Angehörigen, Betreuern, Coach Jochen Ritzmann und den Verantwortlichen um Manfred W. Schramm unserem Verein angeschlossen haben.

Die vor Jahren an der Albschule entstandene Judo-Gruppe, deren Mitglieder längst im Erwachsenenalter und großteils bei den Hagsfelder Werkstätten beschäftigt sind, wollen sich als Zeichen der sportlichen und gesellschaftlichen Integration schon lange einem Verein anschließen. Nachdem die Judokas sich bei „Heimspiel 2“ mit einer viel beklatschten Einlage bereits dem Durlacher Publikum präsentiert hatten, fiel die Wahl letztendlich auch auf die Turnerschaft.

„Die vermittelt Lebensfreude, steht für Integration, Einsatz und Engagement“, freut sich Manfred W. Schramm, gleichzeitig Zweiter Vorsitzender der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung auf die neue sportliche Heimat. Die bisherigen Judokas wollen aber keineswegs nur unter sich bleiben, sondern freuen sich auf Zuwachs auch von „Normalos“, die sich als Athleten, aber auch als Trainer oder Betreuer engagieren wollen.

Bei einer kleinen Feier, bei der die Judoka ihr „Ja zur Turnerschaft“ dem TSD-Vorsitzenden Mathias Tröndle mitteilten, gratulierte Ortsvorsteherin Alexandra Ries der Gruppe gleich zu ihrem Entschluss. Ries: „Durlach ist ein gutes Pflaster für Integration und die Turnerschaft der richtige Partner“.

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