Volleyballer räumen beim Spiel- und Sportfest ab

Der Andrang auf der Hub war direkt von Beginn an groß. Ab 15 Uhr strömten zahlreiche Familien auf das TSD-Vereinsgelände und freuten sich auf das dritte Spiel- und Sportfest nach 2017 und 2019. „Dafür, dass wir das Fest nach drei Jahren heute zum ersten Mal wieder veranstaltet haben, können wir mit der Resonanz sehr zufrieden sein“, zieht Vorsitzender Mathias Tröndle eine positive Bilanz.

Nachdem Tröndle das Fest eröffnet hatte, standen für die eigenen Mitglieder einige Programmpunkte auf dem Plan. Los ging es mit dem Beachturnier, bei dem sich Teams aus allen Abteilungen in den Sportarten Beachhandball, -volleyball und Basketball messen. Gewonnen hat am Samstag die Volleyballmannschaft „Salamiparty“. Das siebenköpfige Team setzte sich vor „C steht für Champion“ (Handball) und „Turnados“ (Handball) durch.

Mitmacholympiade prüft Sportlichkeit

Parallel zum Turnier bekamen die anderen TSD-Mitglieder die Gelegenheit, an verschiedenen Stationen ihre Sportlichkeit unter Beweis zu stellen. Sei es in der Fitnessabteilung und der Probe, wie viele Liegestütz und Sit-Ups in 30 Sekunden möglich sind; im Turnen beim Rad schlagen und Purzelbaum oder in der Leichtathletik beim Gummistiefelweitwurf.

Ein besonderer Höhepunkt folgte noch am Abend: die Geschwindigkeitschallenge. Aus fünf Metern mussten die 17 angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer so stark wie möglich einen Ball vorbei an einer digitalen Lichtschranke in ein Tor befördern. Egal ob mit Fuß, Hand, Basket-, Fuß-, Hand- oder Volleyball. Der stärkste Schuss gewinnt. Jeder hat zwei Versuche. Mit gemessenen 87 Stundenkilometern schoss Volleyballtrainer Viktor Becker den Fußball am schnellsten ins Tor und sicherte sich vor Turntrainer Daniel Wolk (85 km/h) und Jugendhandballspieler Mike Zheng (84 km/h) den Sieg. Als Überraschungspreis bekam er von TSD-Geschäftsführer Seweryn Baur ein Softballset überreicht.

Nachwuchsturnerinnen zeigen tolle Kür

Zum Abschluss sorgte noch der Turnnachwuchs für ein weiteres Highlight. Die vier Turnerinnen zeigten mit ihrer Kür auf dem Außengelände, was sie in ihrem Trainingsalltag so treiben. „Es ist toll zu sehen, dass auch bereits der Nachwuchs bei uns mit so viel Hingabe aktiv ist“, freute sich Baur.

Insgesamt sei das Spiel- und Sportfest genau das geworden, was die Verantwortlichen sich gewünscht hatten: ein Vereinsfest als Generationentreffpunkt.